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Darauf sollten Sie achten, wenn Sie Kleintraktoren gebraucht kaufen

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Ein landwirtschaftlicher Betrieb funktioniert nach den gleichen Regeln, wie jedes andere Unternehmen. Langfristig überlebt er nur, wenn es einen Gewinn gibt. Daneben gibt es noch eine zweite Sache, die eher kurzfristig zählt: Liquidität. Wer seine Rechnungen nicht bezahlen kann, der ist pleite – Gewinn hin oder her. Damit genau das nicht passiert, müssen kleine Betriebe darüber nachdenken, ob sie ihre Landmaschinen, Frontlader, Schlepper, Bagger und Traktoren gebraucht kaufen oder neu.

Ähnlich liegt der Fall bei Kommunen. Sie sind mit die größten Abnehmer für Kleintraktoren. Warum? Weil zahlreiche Tätigkeiten nur mit Hilfe von Kommunaltraktoren erledigt werden können: Rasen mähen in Parks, Gehwege kehren, Straßen säubern, Schnee räumen mit dem Allrad-Fahrzeug usw. Die öffentliche Hand ist bekannt dafür, dass sie ständig an Geldmangel leidet. Wenn eine Kommune ihre Pflichten erfüllen möchte, dann ist das manchmal nur machbar, wenn gebrauchte Ausrüstung angeschafft wird.

Offensichtlich existiert ein enormer Markt für Kleintraktoren und Landmaschinen aus zweiter Hand. In einer solchen Situation stellt sich die Frage, worauf achten?

Warum einen Kleintraktor gebraucht kaufen?

Finanziell gesehen gibt es einen gewaltigen Unterschied dazwischen, ob ein neuer oder bereits genutzter Traktor gekauft wird. Bei Traktoren gilt eine ähnliche Abschreibung, wie bei Autos. Einen Kleintraktor neu kaufen bedeutet, dass innerhalb der ersten 1-3 Jahre mit einem hohen Wertverlust zu rechnen ist. Dabei kommt es nicht darauf an, von welchem Hersteller der Traktor ist. Ob Premium Produkte wie Iseki, John Deere oder Kubota. Ob wenig oder viel PS – das alles spielt keine Rolle. Man rechnet mit großen prozentualen Abschlägen auf den Listenpreis am Anfang der Nutzung. Deswegen sparen sich Kunden immer dann am meisten, wenn sie gebrauchte Kleintraktoren erwerben, die ungefähr 12-36 Monate in Gebrauch waren. Diese Regel gilt für: Schlepper, Allrad-Fahrzeuge, Frontlader, Mähdrescher – für alle möglichen Geräte.

Wie den richtigen Traktor auswählen?

Grundsätzlich ist es im Bereich der gebrauchten Traktoren so, dass Qualität ihren Preis hat. Hersteller, wie Kubota, John Deere, Iseki, New Holland, Deutz-Fahr usw. investieren viel Geld in Entwicklung und Verbesserung der Technologien. Sie suchen nach Lösungen, um so viel PS wie möglich unter die Haube zu bekommen, und das mit möglichst kleinem Motor. Sie arbeiten an Methoden dafür, dass die Kleintraktoren möglichst viele Jahre durchhalten. Daher ist es unsere erste Empfehlung aus der großen Auswahl diejenigen Modelle zu beobachten, die von namhaften Firmen stammen.

Heute sind Online-Auktionen im Web der übliche Weg, um einen großen Markt zu überblicken. Dort lässt sich ganz einfach per Filter suchen. Wer einen Schlepper will, der findet ihn schnell. Einen Frontlader mit viel PS, mit oder ohne Allrad finden? – zwei Klicks und fertig. Allerdings sollte man dabei bedenken, dass private Anbieter keinerlei Garantie geben. Beim Fachhändler dagegen stehen die Chancen dafür besser.

Ein Merkmal, auf das viele achten, ist das Baujahr. Allerdings ist es bei Fahrzeugen nicht so ausschlaggebend, wie man denkt. Gefahrene Kilometer sind es im Bereich der Traktoren dann schon eher, vor allem aber sind die Betriebsstunden wichtig, die das Gefährt bisher geleistet hat. Diese wiederum lassen sich nicht so einfach überprüfen. Daher spricht auch dieser Aspekt dafür, gebrauchte Fahrzeuge lieber beim erfahrenen Fachhändler zu erwerben.

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